Leistungen

Schwangerenvorsorge Wochenbettbetreuung Stillberatung/Beikosteinführung

Schwangerenvorsorge

Die Kosten für die Vorsorgen sind Kassenleistungen. Die Schwangerenvorsorge kann entweder nur bei der Hebamme oder im Wechsel mit der betreuenden Gynäkologin gemacht werden. Neben den Routineuntersuchungen ist genug Zeit Fragen zu klären oder über Beschwerden, Wünsche und Ängsten zu sprechen.

Zu den Routineuntersuchungen gehören:

  • Ertasten der Lage und Größe des Kindes
  • Hören der kindlichen Herztöne
  • gegen Ende der Schwangerschaft auch das Schreiben eines CTGs
  • Gewichts- und Blutdruckkontrollen
  • Urin- und Blutuntersuchungen
  • evtl. vaginale Untersuchungen und Abstriche

Wochenbettbetreuung

Wenn Sie nach der Geburt mit dem Baby nach Hause kommen, ist es hilfreich, noch für einige Zeit eine kompetente und vertraute Hebamme um sich zu wissen. Im medizinischen Teil dieser Arbeit achte ich beim Baby auf das Abheilen des Nabels und kontrolliere die Gewichtszunahme und all dem anderen, was zum Ankommen auf dieser Welt gehört. Bei der Frau schaue ich beispielsweise auf die Rückbildungsvorgänge der Gebärmutter und die Heilung eventueller Geburtsverletzungen. Die Stillbeziehung ist für mich ein ganz wichtiges Thema in der gesamten Wochenbettzeit. Das Üben verschiedener Stillpositionen gehört genau so zur Wochenbettbetreuung wie das erste Baden des Babys. Darüber hinaus sind auch Zuhören und Gespräch wichtig: das so intensive Geburtserlebnis wirkt noch lange nach, die Zeit mit dem Baby ist so neu, so zauberhaft, so berührend und auch so anstrengend, wenn das Baby weint, weint auch das Mutter- und Vaterherz, Schlaf ist oft rar …
Ich begleite Sie im Wochenbett in Form von Hausbesuchen – je nach der Länge des Krankenhausaufenthaltes und der Situation in individuell gestalteten Abständen bis zum Ende der Stillzeit.

Stillberatung/Beikosteinführung

Nach den ersten Monaten in  denen das Baby ausschließlich gestillt wird und mit Muttermilch alles bekommt, was es braucht, taucht  irgendwann das Thema „Beikost“ am Horizont auf. Babys sind kleine Individuen, manche möchten mit fünf Monaten das Essen vom Teller. Andere fangen erst mit acht Monaten an, sich überhaupt dafür zu interessieren. All das ist in Ordnung! Ich biete zu dem Thema gern noch einmal einen Hausbesuch an. Das Angebot richtet sich an Mütter (oder auch Väter) mit Babys im Alter von vier bis acht Monaten, noch ganz ohne oder schon mit „erster Esserfahrung“.  In den meisten Fällen ist eine Abrechnung über die Krankenversicherung als Stillberatung möglich.  Und darum geht es:

  • Wann ist ein guter Zeitpunkt für mein Baby und woran erkenne ich das?
  • Was bekommt das Baby zu essen? Und was (noch) nicht?
  • Allergieprophylaxe – der neueste Stand der Forschung.
  • Zu Hause und unterwegs?
  • Selbst kochen oder Gläschen?
  • Ganz ohne Brei und Gläschen: baby-lead-weaning – der allerneueste Trend.
  • Und wie geht es mit dem Stillen weiter?
  • … und viele weitere Fragen.